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1342. Juli 12. Avignon (dat.).

d. 12. Julii.

Zwölf [hier nicht gen.] Bischöfe erteilen auf Verlangen (ad impetrationem) des Thylo v. Leonitz den Besuchern, Wohltätern u. Frommen der Kirche St. Maria Magdalena in der Stadt Breslau, die die Diözese dieser Kirche genannt wird (que sic dicte ecclesie dioecesis vocatur), einen Ablaß von 40 Tagen.

Bresl. Stadtarch. Hs E 2, 2 (Verzeichnis von Ablaßbriefen für Mar. Magd.), Bl. 377b. Das Original dieser Urkunde ist nicht mehr zu ermitteln. Aus Andr. v. Assigs Collectan. Vol. II (Privilegia Civ. Wrat), fol. 377 agft bei J. C. H. Schmeidler, Urkundl. Beiträge zur Geschichte der Haupt-Pfarrkirche St. Maria Magdalena zu Breslau vor der Reformation, Bresl. 1838, S. 12 [Der Bresl. Diözesanbischof wurde auch in dieser Urk. genannt. Jedenfalls erteilte er seine Genehmigung].


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.